Dienstag, 31. Mai 2011
Arbeitslager für Arbeitslose geplant
schwarzenachteule, 13:22h
übernommen von yahoo! vom 28.02. 2011:
http://www.nachrichtenspiegel-online.de/2010/12/28/hartz-iv-arge-terror-kumuliert-2011-kindesentzug-und-lagerhaltung-kommen/
In Anlehnung an das niederländische Vorbild will die Bundesagentur für Arbeit "Trainingszentren" für die Millionen erwerbsarbeitslosen Menschen aufbauen. In den Niederlanden müssen diese zum morgigen Rapport erscheinen, um Bewerbungstrainings, Weiterbildung oder Zwangsarbeit zu verrichten. BA-Vorstand Alt will mit diesem Konzept die "Schwarzarbeit unter Hartz IV-Empfängern" wirksam bekämpfen.
Eine gefährliche Entwicklung, die offensichtlich in der ganzen Debatte um die Regelsätze untergehen soll. Ganz abgesehen davon, dass die Betroffenen hier wieder einmal unter Generalverdacht gestellt werden: diese und andere Aktionen der Bundesregierung und ihrer Verbündeten erwecken den Eindruck, dass man/frau ausprobieren will, bis zu welchem Grad die Betroffenen sich diese Drangsal gefallen lassen. Indem so getan wird, als wären genug Arbeitsstellen für alle da, hält man/frau die noch Arbeitenden in einer Schockstarre,damit sie die Arbeitslosen nicht unterstützen. Dabei wollen viele von ihnen nicht wahrhaben, dass sie sehr schnell die Arbeitslosen von morgen sein können, denen die o.g. Drangsalierungen drohen.
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http://www.nachrichtenspiegel-online.de/2010/12/28/hartz-iv-arge-terror-kumuliert-2011-kindesentzug-und-lagerhaltung-kommen/
In Anlehnung an das niederländische Vorbild will die Bundesagentur für Arbeit "Trainingszentren" für die Millionen erwerbsarbeitslosen Menschen aufbauen. In den Niederlanden müssen diese zum morgigen Rapport erscheinen, um Bewerbungstrainings, Weiterbildung oder Zwangsarbeit zu verrichten. BA-Vorstand Alt will mit diesem Konzept die "Schwarzarbeit unter Hartz IV-Empfängern" wirksam bekämpfen.
Eine gefährliche Entwicklung, die offensichtlich in der ganzen Debatte um die Regelsätze untergehen soll. Ganz abgesehen davon, dass die Betroffenen hier wieder einmal unter Generalverdacht gestellt werden: diese und andere Aktionen der Bundesregierung und ihrer Verbündeten erwecken den Eindruck, dass man/frau ausprobieren will, bis zu welchem Grad die Betroffenen sich diese Drangsal gefallen lassen. Indem so getan wird, als wären genug Arbeitsstellen für alle da, hält man/frau die noch Arbeitenden in einer Schockstarre,damit sie die Arbeitslosen nicht unterstützen. Dabei wollen viele von ihnen nicht wahrhaben, dass sie sehr schnell die Arbeitslosen von morgen sein können, denen die o.g. Drangsalierungen drohen.
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